•Essen ist die emotionalste weil individuellste Angelegenheit der Welt. Es ist geprägt von sozialen, tagesrhythmischen, gefühlsbetonten sowie anerzogenen, konditionierten, genetischen, hormonellen und auch religiös gefärbten Umständen. Daher ist es vollkommen logisch, dass es keine allgemeingültige Bezeichnung für »gesundes Essen« geben kann, sondern nur jeweils eine individuell personifizierte, auf den Ist- Zustand abgestimmte sowie zielorientierte.
Ernährung als Mittel zum Wohlfühlen
In diesem Zusammenhang verwende ich die Begriffe Akkommodation und Assimilation, wobei ersterer ein Anpassen an nicht selten sehr verallgemeinerte, vorgegebene Strukturen aufweist, wie z.B. alle 5 Stunden essen; ab 16 Uhr nichts mehr essen; keine Kohlenhydrate am Abend,… Zweiter, mir weitaus wichtiger Erscheinende, soll dazu führen, dass ich mir meine eigenen Ressourcen, Stärken und Vorlieben zunutze mache und auf meine tatsächlichen Bedürfnisse höre.
Ich sehe es als großes Ziel, durch mein Wissen und meine vielschichtige Erfahrung im Bereich der Ernährungsberatung, dem eigenen Körper (wieder) zu vertrauen und durch die Verstehbarkeit des eigenen Tuns eine innere Überzeugung zu gewinnen. Gemeint ist damit, dass ich Ihnen dazu verhelfe, das Gefühl der eigenen Gestaltbarkeit aufzubauen, eine persönliche Bedeutsamkeit und Sinnhaftigkeit für Ihr Ess-, -Trink- und Bewegungsverhalten zu erlangen, denn...
...der Körper ist die Bühne der Gefühle. Um glücklich, zufrieden, mutig und zuversichtlich leben zu können, müssen wir in der Lage sein, etwas zu empfinden!
Wo kein Weg ist, machen wir uns einen – ich unterstütze Sie gerne dabei.